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Die Autorin: Marina Lewycka wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kind ukrainischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Kiel geboren und wuchs in England auf. Sie ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter, lebt in Sheffield und unterrichtet an der Sheffield Hallam University.
Georgie Sinclair hat gerade ihren Mann vor die Tür gesetzt, ihr Sohn entwickelt eine beunruhigende Vorliebe für Weltuntergangs-Websites, und ihren Job bei einem Klebstoff-Fachmagazin findet sie auch nur bedingt faszinierend. Da trifft sie eines Tages Mrs Shapiro, die allein in einem halb verfallenen alten Haus lebt. Die verschrobene Dame ist Jüdin und im Zweiten Weltkrieg nach London geflohen. Als Mrs Shapiro ins Krankenhaus muss, bittet sie Georgie, sich um das baufällige Haus zu kümmern. Gleich mit ihrer ersten Tat setzt sich Georgie gehörig in die Nesseln: Der Handwerker, den sie mit Reparaturen beauftragt, ist keineswegs Pakistani, wie sie dachte, sondern Palästinenser. Eine potenziell heikle Konstellation. Zusätzliche Komplikationen ergeben sich durch zwei geldgierige Immobilienmakler, eine arglistige Sozialarbeiterin und Georgies Ehemann ...
Georgie Sinclair hat gerade ihren Mann vor die Tür gesetzt, ihr Sohn entwickelt eine beunruhigende Vorliebe für Weltuntergangs-Websites, und ihren Job bei einem Klebstoff-Fachmagazin findet sie auch nur bedingt faszinierend. Da trifft sie eines Tages Mrs Shapiro, die allein in einem halb verfallenen alten Haus lebt. Die verschrobene Dame ist Jüdin und im Zweiten Weltkrieg nach London geflohen. Als Mrs Shapiro ins Krankenhaus muss, bittet sie Georgie, sich um das baufällige Haus zu kümmern. Gleich mit ihrer ersten Tat setzt sich Georgie gehörig in die Nesseln: Der Handwerker, den sie mit Reparaturen beauftragt, ist keineswegs Pakistani, wie sie dachte, sondern Palästinenser. Eine potenziell heikle Konstellation. Zusätzliche Komplikationen ergeben sich durch zwei geldgierige Immobilienmakler, eine arglistige Sozialarbeiterin und Georgies Ehemann ...
Der erste Satz: Als ich Wonderboy zum ersten Mal sah, pinkelte er mir ans Bein.
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Ein sehr humorvoll und unterhaltsam geschriebenes Buch, das trotzdem auch tiefsinnig ist und zeigt, dass ein Miteinanderleben und Auskommen trotz verschiedener Religionen und Herkunft sehr gut möglich ist, wenn man seinen Mitmenschen gegenüber tolerant ist und auf sie zugeht.
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Leider hab ich zur zeit so gar keine zeit zum Lesen, aber es ist schön, wenn es dir gefallen hat
AntwortenLöschenLiebe Coco,
AntwortenLöschendas hört sich ganz nach meinem Geschmack an.
du hast es selbst schon gelesen, ja?
Werd´gleich mal zu amazon rüber klicken. Danke für den Tipp !!!
Mit so was bist du bei mir immer richtig :o)
Herzliche Grüße
Gabi
Huhu Coco....
AntwortenLöschenoh je ein Buch.... sind wir wieder beim Thema... ich les fast gar nicht...
hoffe Deiner nichtschreienden Hortensie gehts gut ... hi hi.. glg Susi
Hallo Coco,
AntwortenLöschendanke für den Buchtipp.
Wenn meine Vorräte ausgelesen sind werde ich es mir mal leihen!
Liebe Grüße
Melanie
Das notier ich mir doch gleich mal - Danke für den Tipp :)
AntwortenLöschenwenn ich nur nicht so blöde schinken lesen MÜSSTE im moment... dann würd ich mir auch mal wieder so ein nettes buch gönnen. aber danke für den tip.
AntwortenLöschenHuhuuu Coco,
AntwortenLöschendas Buch klingt richtig toll, von allem was dabei und bestimmt spannend. Wäre genau die richtige Lektüre für so einen verregneten Tag wie heute :o))
Wünsch dir noch einen schönen Abend und schick wie immer gaaanz viele liebe Grüße
Sonja
Hallo liebe Coco,
AntwortenLöschendas ist bestimmt interessant für Leseratten. Selbst les' ich fast nur Fachliteratur, also Sachbücher.
Mal einen Gedichtband oder in der Bibel.
Danke auch für Deine Sichtweise zu dem Stuhl meiner Mutter. In dem Alter hat man es gerne "schön", was man damals als landläufig schön ansah. Alt und abgeschabt, also wie man es heute "auf shabby" streicht, kommt dieser Generation oft suspekt vor, zumal alles "von allein" schon schäbig wird ;-) Verständlich!
Ich persönlich finde aber auch zu shabby nicht so sehr schön und streiche wenn, dann mehr reinweiss.
Herzlicher Gruß
Sara
Huhu liebe Coco :)
AntwortenLöschendas hört sich sehr interessant an ..oh, ich "sollte" auch mal wieder was lesen. Eine Zeitlang hab ich die Bücher verschlungen, aber jetzt hat das Stricken (und "Lost"-Gucken *gg*) absoluten Vorrang :)
Ein Gingko! toll!! die Bäume find ich ganz wunderbar. Pfingstrosen sind auch schön ..gutes Gedeihen deinen "Neuzugängen" :)
Liebe Grüsse an dich,
Ocean
@Shoushou: Du liest ja auch viele Blogs und Twitter, da fällt man um 21.00 Uhr ins Bett *grins*
AntwortenLöschen@Gabi: Klar, die Bücher, die ich vorstelle, habe ich auch selbst gelesen.
@Susi: Die Hortensie hat auch gestern nur geflüstert ;o) Aber heute pflanze ich sie ganz bestimmt ein.
@Melanie: Ich habe auch immer einen ziemlich hohen SUB hier liegen.
@Schäfchen: Das Buch ist echt lesenwert.
@Soisses: Manchmal geht die Pflicht eben vor.
@Sonja; Bei Regen gibt's nichts besseres als sich mit einem Buch und einem Kaffee auf das Sofa zu verdrücken :o)
@Sara: Sachbücher lese ich zwischendurch auch ganz gerne.
@Ocean: Ich habe auch immer Phasen, in denen verschiedene Aktionen Priorität haben, wobei Bücher allerdings immer noch so nebenbei gehen ;o)
Das erste Buch von dieser Autorin habe ich sehr genossen, die kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch. Und auch dieses Buch habe ich wieder auf meiner Liste, einmal schauen, ob ich die Zeit dafür finde. Es gibt einfach so viele Bücher.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Margot
@Margot: Mich hat das Buch total begeistert. Mit 450 Seiten habe ich auch 'ne ganze Weile gebraucht, um es durchzulesen.
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