Die Autorin: Joanne Harris, geboren 1964, hat eine französische Mutter und einen englischen Vater. Sie studierte in Cambridge und arbeitete fünfzehn Jahre lang als Lehrerin, bevor sie mit ihrem dritten Roman Chocolat zur Bestsellerautorin wurde. Ihre Romane wurden in über 40 Sprachen übersetzt.
Die Malerin Alice leidet unter der Trennung von ihrer großen Liebe Joe. Es wird nicht besser, als er mit seiner neuen Freundin zurück in ihre Nähe zieht. Irgendetwas stimmt nicht mit der fast überirdisch schönen Frau. Als Alice bei ihr ein mysteriöses Tagebuch findet, ahnt sie, dass Joe und auch sie selbst in tödlicher Gefahr schweben: Es berichtet von Vampiren und ihrem blutigen Treiben. Alice weiß, dass sie den schrecklichen Fluch bannen muss, um Joe zurückzugewinnen. Eine fesselnde Geschichte über die dunklen Mächte in uns.
Der erste Satz: Überlebensgroß, Gesicht und Hände beängstigend blass, auf einer Leinwand, die so dunkel, schmal und länglich ist wie ein Sarg, die Augen unergründlich wie die Unterwelt, die Lippen rot wie Blut - so blickt Proserpina in traumverlorener Trauer auf etwas, das sich außerhalb des Bildrandes befindet.
Nachdem Alice nach drei Jahren ihre verflossene Liebe Joe in einem Café wiedersieht, flieht sie durch die Stadt, dabei gelangt sie zu einem Friedhof, auf dem sie Rosemarys Grab findet. Zu diesem Zeitpunkt ist ihr noch nicht bewusst, welchen Einfluss Rosemary auf ihr weiteres Leben haben wird. Am nächsten Abend bekommt sie einen Anruf von Joe, der sie bittet, seine neue Freundin Ginny bei sich kurzzeitig wohnen zu lassen und Alice willigt ein.
Doch das Verhalten ihrer jungen Mitbewohnerin ist außergewöhnlich und Alice wird misstrauisch. Dabei findet sie bei Ginny Daniels Tagebuch, in dem er beschreibt, wie er Rosemarys Leben gerettet hat und ihr fortan verfallen war, von seinem Freund Robert, der sich in Rosemary verliebt und sie heiratet. Daniel sucht Rosemary auf und erfährt dabei Dinge, die ihm wohl lieber verborgen geblieben wären.
Durch das Tagebuch in Alarmbereitschaft gesetzt, will Alice Joe warnen, doch dieser ignoriert ihre Bedenken...
Das Buch ist in zwei Strängen geschrieben, einmal aus der Sicht von Alice und im nächsten Strang aus der Sicht von Daniel. Stück für Stück, wie bei einem Puzzle, werden die Erlebnisse von Alice und Daniel zusammengesetzt und verschmelzen letztendlich ineinander.
Joanne Harris gelingt es, Satz für Satz die Spannung immer mehr aufzubauen und bis zum Schluss zu erhalten.
Huhu wollt nur schnell Bescheid geben, das ich im Forum die Gästelesefunktion verändert hab, nun könnt ihr besser stöbern. Wenns immer noch nicht klappt, noch mal rufen =) Grüßle Fairy
das hört sich aber sehr spannend an ..gleich mal notieren. Danke dir für den Tipp!
Die Frühlingsboten bei dir sind einfach nur schön, positiv, aufmunternd .. bringst mich auf eine Idee - ich schau nachher mal nach einer Hyazinthe fürs Büro. Daheim sind die nicht so beliebt *gg* - mein Mann mag den ausgeprägten Duft nämlich nicht, ich aber sehr :))
Kann ich mir ganz gut als kleine Einschlafhilfe vorstellen...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
Hat mich außerordentlich neugierig gemacht. Gibt es ein Ende mit Aha Effekt? LG shoushou
AntwortenLöschenHuhu
AntwortenLöschenwollt nur schnell Bescheid geben, das ich im Forum die Gästelesefunktion verändert hab, nun könnt ihr besser stöbern.
Wenns immer noch nicht klappt, noch mal rufen =)
Grüßle Fairy
Huhu liebe Coco,
AntwortenLöschendas hört sich aber sehr spannend an ..gleich mal notieren. Danke dir für den Tipp!
Die Frühlingsboten bei dir sind einfach nur schön, positiv, aufmunternd .. bringst mich auf eine Idee - ich schau nachher mal nach einer Hyazinthe fürs Büro. Daheim sind die nicht so beliebt *gg* - mein Mann mag den ausgeprägten Duft nämlich nicht, ich aber sehr :))
Ganz liebe Grüsse schickt dir
Ocean
mhmmm klingt spannend. danke für den buchtip. hoffe, ich komme bald mal wieder zum lesen.
AntwortenLöschen@Kvelli: Ist wohl nicht so Deine Richtung, was? :o)
AntwortenLöschen@Shoushou: Nee, eher ein Ende mit Fortsetzungspotenzial.
@Fairy, Danke, ich werde nachher mal schauen kommen.
@Ocean: Ich habe auch oft im Frühling eine Hyazinthe am Arbeitplatz, dort verjage ich meine Kollegen immer mit dem Duft ;o)
@soisses: Ja, die liebe Zeit, davon hätte wohl jeder gerne mehr.