Irischer Segen aus dem Jahr 1962
Geh deinen Weg ruhig - mitten in Lärm und Hast,
und wisse, welchen Frieden die Stille schenken mag.
Steh mit allen auf gutem Fuße, wenn es geht,
aber gibt dich selbst nicht auf dabei.
Sage deine Wahrheit immer ruhigund klar
und höre die anderen auch an -
selbst die Unwissenden, Dummen - sie haben auch ihre Geschichte.
Laute und zänkische Menschen meide. Sie sind eine Plage für das Gemüt.
Wenn du dich selbst mit anderen vergleichen willst,
wisse, dass Eitelkeit und Bitterkeit dich erwarten,
denn es wird immer größere und geringere Menschen geben als dich.
Freue dich an deinen Erfolgen und Plänen.
Strebe wohl danach, weiterzukommen, doch bleibe bescheiden.
Das ist ein guter Besitz im wechselnden Glück des Lebens.
Übe dich in Vorsicht in deinen Geschäften.
Die Welt ist voller Tricks und Betrug.
Aber werde nicht blind für das, was dir an Tugend begegnet.
Sei du selbst - vor allem: heuchle keine Zuneigung, wo du sie nicht spürst.
Doch denke nicht verächtlich von der Liebe, wo sie sich wieder regt.
Sie erfährt soviel Entzauberung, erträgt so viel Dürre und wächst doch voller
Ausdauer, immer neu, wie das Gras.
Nimm den Ratschluss deiner Jahre mit Freundlichkeit an.
Und gib deine Jugend mit Anmut zurück, wenn sie endet.
Pflege die Kräfte deines Gemüts, damit es dich schützen kann, wenn Unglück
dich trifft, aber überfordere dich nicht durch Wunschträume.
Viele Ängste entstehen durch Enttäuschung und Verlorenheit.
Erwarte eine heilsame Selbstbeherrschung von dir.
Im übrigen aber sei freundlich und sanft zu dir selbst.
Du bist ein Kind der Schöpfung, nicht weniger wie Bäume und Sterne es sind.
Du hast ein Recht, hier zu sein.
Und ob du es merkst oder nicht, ohne Zweifel entfaltet sich
die Schöpfung so wie es soll.
Lebe in Frieden mit Gott, wie du ihn jetzt für dich begreifst.
Und was auch immer deine Mühen und Träume sind,
in der lärmenden Verwirrung des Lebens, halte Frieden mit deiner Seele.
Mit all ihrem Trug, ihrer Plagerei und ihren zerronnenen Träumen:
Die Welt ist immer noch schön!
Diesen irischen Segen habe ich mal von meiner Yoga-Lehrerin bekommen
Geh deinen Weg ruhig - mitten in Lärm und Hast,
und wisse, welchen Frieden die Stille schenken mag.
Steh mit allen auf gutem Fuße, wenn es geht,
aber gibt dich selbst nicht auf dabei.
Sage deine Wahrheit immer ruhigund klar
und höre die anderen auch an -
selbst die Unwissenden, Dummen - sie haben auch ihre Geschichte.
Laute und zänkische Menschen meide. Sie sind eine Plage für das Gemüt.
Wenn du dich selbst mit anderen vergleichen willst,
wisse, dass Eitelkeit und Bitterkeit dich erwarten,
denn es wird immer größere und geringere Menschen geben als dich.
Freue dich an deinen Erfolgen und Plänen.
Strebe wohl danach, weiterzukommen, doch bleibe bescheiden.
Das ist ein guter Besitz im wechselnden Glück des Lebens.
Übe dich in Vorsicht in deinen Geschäften.
Die Welt ist voller Tricks und Betrug.
Aber werde nicht blind für das, was dir an Tugend begegnet.
Sei du selbst - vor allem: heuchle keine Zuneigung, wo du sie nicht spürst.
Doch denke nicht verächtlich von der Liebe, wo sie sich wieder regt.
Sie erfährt soviel Entzauberung, erträgt so viel Dürre und wächst doch voller
Ausdauer, immer neu, wie das Gras.
Nimm den Ratschluss deiner Jahre mit Freundlichkeit an.
Und gib deine Jugend mit Anmut zurück, wenn sie endet.
Pflege die Kräfte deines Gemüts, damit es dich schützen kann, wenn Unglück
dich trifft, aber überfordere dich nicht durch Wunschträume.
Viele Ängste entstehen durch Enttäuschung und Verlorenheit.
Erwarte eine heilsame Selbstbeherrschung von dir.
Im übrigen aber sei freundlich und sanft zu dir selbst.
Du bist ein Kind der Schöpfung, nicht weniger wie Bäume und Sterne es sind.
Du hast ein Recht, hier zu sein.
Und ob du es merkst oder nicht, ohne Zweifel entfaltet sich
die Schöpfung so wie es soll.
Lebe in Frieden mit Gott, wie du ihn jetzt für dich begreifst.
Und was auch immer deine Mühen und Träume sind,
in der lärmenden Verwirrung des Lebens, halte Frieden mit deiner Seele.
Mit all ihrem Trug, ihrer Plagerei und ihren zerronnenen Träumen:
Die Welt ist immer noch schön!
Diesen irischen Segen habe ich mal von meiner Yoga-Lehrerin bekommen
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